STACKEN (Info)

Um auf eine bestmögliche Qualität der Bilder zu kommen werden Einzelbilder zu einem Summenbild addiert. Die Bilder werden anhand von übereinstimmenden Merkmalen auf einander ausgerichtet und danach übereinandergelegt. Das daraus entstehende Bild ist ein Summenbild aller Einzelbilder. Die Belichtungszeit der Einzelbilder addiert sich im Summenbild zusammen. Somit hat das Summenbild eine wesentlich höhere Belichungszeit als ein Einzelbilde. Ein weiterer Vorteil des Stackens im Vergleich zu Einzelbildern ist, dass das Bildrauschen aus dem Summenbild herausgerechnet werden kann. Ein schäferes Endbild ist das Resultat.

Dieser Schritt nennt sich stacken.

Genug der Theorie - machen wir uns an die Bearbeitung:

Ich verwende hier mittlerweile für die Milchstraßenfotos nur noch Sequator oder Microsoft ICE

Die von mir verwendeten Programme für nicht DeepSky Bilder (hier erfolgt die komplette Bearbeitung in PixInsight) sind:

Sequator (homepage)

Regim (Homepage)

 

Sicherlich gibt es noch viele andere Programme wie DeepSkyStacker, Fitswork usw. Diese habe ich gestestet und bin zu dem Schluss gekommen, dass sie zu kompliziert und zu langsam sind. Zusätzlich sind sie nicht gerade intuitiv zu benutzen. Das Endergebnis war auch meist nicht zufriedenstellend.

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